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Die deutschen Seehäfen verlieren weiter Marktanteile im Kurzstrecken-Seeverkehr (Shortsea). Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums. Demnach ist das Güterumschlagvolumen 2019 im Vergleich zum Vorjahr um rund 1,6 % auf rund 180,8 Mio. t gesunken. Wie in den Vorjahren habe sich die Umschlagmenge im Kurzstreckenseeverkehr schwächer als der Seegüterumschlag der deutschen Häfen insgesamt entwickelt, der um rund 0,3 % auf insgesamt rund 294,5 Mio. t gefallen war. Ursächlich für den Rückgang waren laut BAG vor allem geringere Mengen im Verkehr mit Großbritannien, Dänemark, Lettland und Schweden. Einen Zuwachs gab es dagegen mit Norwegen und Russland, das mit rund 26,6 Mio. t weiter die Position 1 inne hat, sowie mit Litauen. |