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AVS Verkehrssicherung GmbH feiert im Juni dieses Jahres sein 60-jähriges Bestehen. Das Unternehmen hat seinen Ursprung in der Peter Berghaus GmbH, gegründet im Juni 1961 von Peter Berghaus in Kürten bei Köln als Einzelhandel mit Elektroartikeln. Noch in den frühen 1960er Jahre entwickelte der gelernte Elektroinstallateur die erste Funkampel und schuf damit die Keimzelle für AVS, heute mit 930 Mitarbeitern in Deutschland eines der größten Verkehrssicherungs-Unternehmen. Das mittlerweile zum Triton Fonds Ⅳ gehörende Unternehmen sorgt somit zusammen mit internationalen Anbietern von Sicherheitsdienstleistungen im Bereich Straßenverkehr in Großbritannien, Belgien und den nordischen Ländern mit insgesamt über 3.100 erfahrenen Mitarbeitern für die Sicherheit auf Europas Straßen.Peter Berghaus hat sehr früh erkannt, dass mit wachsendem Verkehrsaufkommen auch die Anforderungen an Sicherheit auf den Straßen steigen. Als noch niemand über Verkehrssicherung nachdachte, ließ Peter Berghaus eine Vision nicht mehr los: Es soll keine Verletzten oder gar Toten im Straßenverkehr mehr geben. Unermüdlich tüftelte er. Alles, was er dafür brauchte, waren ein selbstgebauter Funkbaustein und das Schrittschaltwerk einer Waschmaschine. „Damals muss-te meine Mutter erst einmal wieder von Hand waschen", erinnert sich Berghaus-Sohn Dieter, heute Mitglied im Beirat der AVS-Gruppe,an die unternehmerischen Anfänge seines Vaters. Wenn von zehn Ideen eine Erfolg hat, ist das in Ordnung. Nach diesem Credo entwickelte Peter Berghaus seine Firma immer weiter. Das Unternehmen startete zunächst in der Garage der Familie in Oberblissenbach, 25 km nordöstlich von Köln. Nach der Entwicklung der Funkampel kamen immer weitere Produkte hinzu - von Kreuzungssteuergeräten über Beschilderungen und Fahrbahnmarkierungen bis hin zu den ersten selbst entwickelten mobilen Schutzwänden. Sie alle trugen dazu bei, Baustellen immer professioneller abzusichern. |