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Auf einem 10 ha großen Areal nimmt die neue Unternehmenszentrale der Felber-mayr-Gruppe im österreichischen Wels immer deutlichere Konturen an. Im Juli dieses Jahres soll der Komplex fertig sein, nach rund anderthalb Jahren Bauzeit beginnt jetzt der Innenausbau. Als die Spatenstich im September 2019 offiziell gefeiert wurde, waren die Erdarbeiten bereits voll im Gange. So wurden insgesamt etwa 215.000 m~3 Material bewegt. Das entspricht etwa dem Volumen eines fußballfeldgroßen Rechtecks mit 50 m Höhe. Etwa 115.000 m~3 entfielen auf die rund 400 Fahrzeuge fassende Tiefgarage und die Kellerbereiche. Es folgten Arbeiten zur Bodenstabilisierung im Bereich der Hallen sowie eine Sicherung bestehender Hochspannungsmasten durch den Felbermayr-Spezialtiefbau. Im Oktober waren die Erdarbeiten nahezu beendet. Durch den Lockdown im März in Folge der Corona-Pandemie mussten die Arbeiten für die mit mehr als 50 Mio. € bislang größte Einzelinvestition des Unternehmens für rund drei Wochen eingestellt werden. Zusätzlich fehlten durch die Grenzschließungen dringend benötigte Arbeiter auf der Baustelle, zudem kam der Materialnachschub nahezu zum Erliegen. Bis zum Sommer gelang es aber, einen Großteil der verlorenen Zeit wieder aufzuholen. Bis zum September waren die Rohbauarbeiten der drei Hallen für die operativen Bereiche sowie das 8.500 m~2 umfassende Büro- und das Sozialgebäude mit eigener Kita weitest-gehend abgeschlossen. |