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Fendt feiert 2020 sein 50-jähriges Jubiläum. Das Fest für Mitarbeiter und Kunden hat Corona vereitelt. Sind Sie sauer? Frindte: Nein, eher etwas traurig. Fast zwei Jahre ist viel Herzblut in die Vorbereitung geflossen. 50 ist für uns nicht nur eine Jahreszahl, sondern ein besonderes Ereignis. Und bei einer Firma, bei der viele Mitarbeiter so an der Marke hängen, kann man nicht einfach sagen: „Na, dann machen wir es halt nächstes Jahr." Das macht man vielleicht mal mit einem Caravanmodell, aber nicht mit einem Herzens-Event.Apropos Corona: Müssen Kunden jetzt länger auf ihren Caravan warten?HF: Wir hatten, wie viele andere, einen Produktionsausfall durch die Betriebsschließung von Mitte März bis Anfang Mai, so sind ca. 1200 Caravans nicht gebaut worden. Im Vorfeld des Produktions-Neustarts haben wir uns insofern abgesichert, dass, wenn wir wieder starten, die Lieferanten lieferfähig sind. Alle Caravans, die von Endkunden bestellt wurden, sind bis Ende Juli 2020 auch ausgeliefert worden. Aktuell haben wir aufgrund von personellen Ausfällen und Lieferengpässen unserer Lieferanten ca. eine Woche Verzögerung im Produktionsprozess. |