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Liebe Leserinnen und Leser, ein gebrauchter Caravan ist eine günstige Möglichkeit, dem Zelt zu entrinnen. Doch vor Nässe sicher ist man damit noch nicht unbedingt. Zwar liegt man auch in Ferdi Fendt noch warm und trocken, doch quasi zwischen Baum und Borke hat das Unheil seinen Lauf genommen: Wasser ist durch die Leiste über dem Frontfenster gesickert und hat das Holz in der Bugwand aufgeweicht, wie Peter Dietz aus Philippsburg auf Seite 46 konstatiert. Klar ist nur: Der Kostenvoranschlag des Werks für den Komplett-Tausch der Bugwand übersteigt den Restwert des Caravans. Was also sollen wir tun? Selber machen? Eine freie Werkstatt suchen oder einen fliegenden Spezialisten engagieren? Mal sehen. Sie werden es auf jeden Fall mitbekommen. Was wir daraus lernen? Fahren Sie mit Ihrem Neu- oder Jungwagen jährlich zur Dichtigkeitsprüfung, um trotz Garantiezeiten von bis zu zwölf Jahren nicht doch plötzlich im Regen zu stehen. Und schauen Sie beim Gebrauchtkauf genau hin, handeln Sie schon beim Verdacht auf ein Leck schnell und stellen Sie den Caravan möglichst trocken ab. In den folgenden Ausgaben widmen wir uns Schritt für Schritt diesen Themen. Bleiben Sie dabei, es lohnt sich. |