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Das Kraftfahrzeug bietet eine Vielzahl von Ansatzpunkten, an denen Schwingungen auftreten können. Das Spektrum reicht von schnell drehenden Motorteilen über Unwuchten im Reifen, dem Überfahren von Hindernissen auf der Fahrbahn bis zu Karosserieschwingungen. Möglich sind auch langsame querdynamische Schwingungen, also Pendelschwingungen um die Hoch- oder Gierachse (Bild 1), kurz „gieren" genannt. Schwingungen sind Vorgänge, bei denen sich gegebene Energien meist periodisch von einer Form in eine andere Energieform um- und zurückwandeln. Ein Schwinger ist grundsätzlich durch zwei voneinander unabhängige Energiespeicher gekennzeichnet, die miteinander in Energieaustausch stehen. Mechanische Schwingungen können überall da auftreten, wo gleichzeitig eine Masse und eine Feder vorhanden sind. Der Schwingkörper ist dabei der Speicher für kinetische Energie (Bewegungsenergie), die Feder jener für potenzielle Energie (Fähigkeit eines Körpers, aufgrund seiner Lage mechanische Arbeit zu verrichten). Eine mechanische Schwingung ist abgelaufen, wenn der Schwingkörper in seine Ausgangslage zurückgekehrt ist. Der größte Schwin- gungsausschlag heißt Amplitude der Schwingungsbewegung. Bei Gespannen kritisch sind sich aufschaukelnde Schwingungen, bei denen sich die Amplituden mit fortschreitender Zeit vergrößern. |