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Liebe Leserinnen und Leser, „die Frage ist nicht, ob Gas als Energiequelle verschwindet, sondern wann", orakelt Gerd Ada-mietzki, Vertriebsgeschäftsführer der Knaus Tabbert AG, und grinst. Muss er ja sagen, denkt man sich mit Blick auf die drei Caravan-Baureihen, die Knaus und Weinsberg schon heute mit Elektro- statt Gasgeräten unters Volk bringen wollen. Zweifel lässt der Manager nicht gelten. Schließlich müssten Campingplätze im Zuge des Mobilitätswandels auch bei der Strominfrastruktur nachbessern, womit zumindest das Argument der geringen Absicherung nicht mehr zuträfe. Aber kann einer wie Adamietzki denn zufrieden sein mit dem, was es aktuell an E-Ein-baugeräten gibt? Ein Lächeln muss als Antwort genügen. Klar ist: Über die Jahrzehnte sind Abhängigkeiten von teils monopolistischen Lieferanten entstanden, die den großen Herstellern heute in Zeiten von Lieferengpässen und Preissteigerungen ein Dorn im Auge sind. Warum soll ein Hersteller nicht auch eigene Komponenten bauen? Uns Campern kann's nur recht sein, denn Konkurrenz belebt das Geschäft. |