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Auch wenn die genaue Zukunft der E-Scooter in Wien noch in Abstimmung ist, ist es essen-ziell, dass dieses Angebot bereits im Kontext weiterer Mobilitätsservices in der Stadt geplant und organisiert wird. In Wien setzen sich die Wiener Linien als Mobilitätsdienstleister derStadt das Ziel, allen Menschen, die in Wien unterwegs sind, ein flächendeckendes und vielseitiges Mobilitätsangebot, ergänzend zum öffentlichen Verkehr, bereitzustellen. Nur durch eine gute Kombination des öffentlichen Verkehrs mit weiteren Mobilitätsformen kann Mobilität ohne privaten Fahrzeugbesitz für alle Menschen gewährleistet werden. Um dies auch erfüllen zu können, arbeiten die Wiener Linien im Rahmen ihres Partnermanagements mit einer Vielzahl an Mobi- litätsdienstleistern, unter anderem auch mit E-Scooter Anbietern, zusammen. Zwei wichtige Bereiche, um ein attraktives und leicht zugängliches Mobilitätsangebot für Nutzerinnen zu gestalten, ist die digitale Zugänglichkeit aller Services über eine App und eine physische Verknüpfung der Angebote im öffentlichen Raum. Für Wien bedeutet dies, dass die Wiener Linien alle Mobilitätsanbieter in die App „WienMobil" integrieren und alle Angebote an WienMobil-Stationen im öffentlichen Raum bündeln. WienMobil-Stationen sind in gesamt Wien verteilte physische Orte, an denen verschiedenste Mobilitätsangebote wie Carsharing, Bikesha-ring, E-Ladeinfrastruktur, Fahrradserviceange- bote, Motorroller und E-Scooter an einem Ort, in Nahebeziehung zu Haltestellen des öffentlichen Verkehrs, angeboten werden. Die Kombination der beiden Angebote Wien-Mobil-App und WienMobil-Stationen soll die Wiener Bevölkerung dabei unterstützen, vermehrt auf den Umweltverbund und auf Sharing-Angebote zurückgreifen zu können, um damit den Besitz privater PKW und dadurch den Anteil des MIV am Wiener Modal-Split weiter zu reduzieren. |