摘要: |
DAS RISIKO EINER PERSON, EINEN VERKEHRSUNFALL ZU ERLEIDEN, IST NICHT NUR ABHAENGIG VON EINEM KONSTRUKT "FAHREIGNUNG", SONDERN AUCH VON FAHRERFAHRUNG, FAHRLEISTUNG, ART DER FAHRLEISTUNG, ALTERSTYPISCHEN PERSOENLICHKEITSVERAENDERUNGEN SOWIE VON DER UNFALLGESCHICHTE SELBST. EINE TESTPSYCHOLOGISCHE PROGNOSE DER FAHREIGNUNG SOLLTE SICH NICHT AUF UMSTAENDE BEZIEHEN, WELCHE EINER PERSON NICHT "ZUM VORWURF" GEMACHT WERDEN KOENNEN. WIE SIMULATIONEN ZEIGEN, IST DURCH EINE NORMIERUNG DER UNFALLWAHRSCHEINLICHKEIT (AUSSCHALTUNG DER ERWAEHNTEN MODERATORVARIABLEN) EINE DEUTLICH HOEHERE VALIDITAET VON VERKEHRSPSYCHOLOGISCHEN TESTERGEBNISSEN ZU ERZIELEN. DAS ALLGEMEINE LINEARE MODELL (DER KORRELATIONSSTATISTIK) IST ABER NICHT ZUR BESCHREIBUNG EINER SOLCHEN UNFALLRISIKOFUNKTION GEEIGNET. BASIEREND AUF DEN DATEN VON CIRCA 5.000 PROBANDEN VERKEHRSPSYCHOLOGISCHER UNTERSUCHUNGSSTELLEN SOLL VERSUCHT WERDEN, EINE SOLCHE MEHRDIMENSIONALE UNFALLWAHRSCHEINLICHKEITSFUNKTION ZU ETABLIEREN. (A) |