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Der Zusammenhang zwischen der Rohdichte eines Mineralstoffgemisches und dessen Bindemittelbedarf muss im Rahmen der Eignungspruefung von korngestuften Gemischen bei der Festlegung des Bindemittelgehaltes beruecksichtigt werden. Im Gegensatz dazu wird bei SMA der Bindemittelgehalt in der Regel vorgegeben, wobei ohne Beruecksichtigung der Gesteinsart (Rohdichte) ein ausreichender Hohlraumgehalt im Mineralstoffgeruest H(Index M, bit) vorausgesetzt wird. Statistische Auswertungen zeigten bei Mischgut SMA 0/11 einen um etwa 1 Volumen-Prozent niedrigeren Hohlraum H(Index M, bit) als bei Mischgut SMA 0/8. Dem gegenueber steht bei Einhaltung der SMA-Empfehlungen ein nur um circa 0,4 Volumen-Prozent geringerer Bindemittelgehalt. Dadurch kann ein hohlraumfuellendes Bindemittel- beziehungsweise Moertelvolumen entstehen, das bei weiterer Zunahme, zum Beispiel durch Temperaturausdehnung, zur Verringerung der Stabilitaet fuehren kann. Ziel der Untersuchungen ist die Erarbeitung von Kriterien zur Erzeugung eines Hohlraumsystems im Mineralstoffgeruest des SMA, das unabhaengig vom Bindemittelgehalt auch unter praxisueblichen Schwankungen eine zielsichere Rezeptierung und Ausfuehrung gewaehrleistet. |