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Herr Richter, mit welcher Motivation beteiligt sich STRABAG an den Deutschen Asphalttagen in Berchtesgaden? Karsten Richter: Wir freuen uns, dass es nach der langen Corona-Pause nun wieder ein solches Branchentreffen mit reichlich Gelegenheit zum persönlichen Kontakt und fachlichen Austausch gibt, an dem wir uns gerne beteiligen. Die Asphalttage bieten einen umfassenden Überblick über die Trends in der Asphaltwirtschaft und ein ideales Forum zur Auffrischung bestehender und Bildung neuer Netzwerke in der Branche. Dies steht für uns in Berchtesgaden im Vordergrund. STRABAG ist aber auch als Aussteller auf den Asphalttagen präsent: Welches Thema greifen Sie an Ihrem Stand auf? Karsten Richter: Für uns steht thematisch die grundsätzliche Frage im Fokus, wie es uns gelingen kann, entlang der gesamten Bauwertschöpfungskette systematisch nachhaltige und ökologisch verträgliche Prozesse zu etablieren. Bis 2040 wollen hier auf allen Stufen Klimaneutralität erreichen - und das schließt natürlich auch unsere eigene Bau- stoffproduktion mit ein. Das ist das Ziel unserer Nachhaltigkeits-strategie, das wir mit aller Kraft verfolgen. Auch für die Deutsche Asphalt GmbH haben der Ressourcenschutz und die Reduktion des CO_2-Ausstoßes in der Misch- gutherstellung eine hohe Priorität - das sind die Themen, die wir an unserem Stand in Berchtesgaden aufgreifen werden. |