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Seit August 2021 ist Steffen Lübke (44) Chef der Wasserschutzpolizeistation in St. Goar. In seiner Dienststelle im Mittelrheintal gibt es höchst anspruchsvolle Fahr-Reviere mit teils hohem Havarie-Potential. Hermann Garreimann fragte Steffen Lübke, wie er die derzeitigen Gegebenheiten einschätzt. Herr Lübke, welche Entwicklung hat das Havariemanagement aus Ihrer Sicht in den letzten Jahren genommen? Steffen Lübke: Aus wasserschutzpolizei-licher Sicht hat sich im Havariemanagement vor allem in Sachen Ausstattung und Digitalisierung einiges getan. Unsere großen Polizeiboote verfügen beispielsweise nun über Wärmebildkameras, die Personen im Wasser erkennen oder sogar gegebenenfalls flüssige austretende Stoffe auf dem Bildschirm durch die Temperaturunterschiede zum Wasser sichtbar machen können. Unsere Boote sind mit EX-Schutz ausgestattet und unsere Gasspürmeßgeräte reagieren bei austretenden Gasen, um uns zu warnen. Dies sind nur einige Beispiele zu unserer technischen Ausstattung. |