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Ab dem 1. Januar 2022 müssen Schiffe in Niedersachsens landeseigenen Häfen mehr Liegegeld zahlen. Die Hafen- und Kajenkosten steigen demnach um 1,9%. Als Grund führt die Hafengesellschaft NPorts die deutlich gestiegenen Personal-, Energie- und Materialkosten an. NPorts hat im Jahr 2021 auf eine Erhöhung der Hafen- und Kajegelder verzichtet, um damit einen Beitrag zur Bewältigung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie zu leisten. Um zukünftig in den Häfen eine bedarfsgerechte Instandhaltung der Kaianlagen, Schleusen, Gleisanlagen und dem Straßennetz sicherzustellen, sei nun aber wieder eine Anpassung der Entgelte nötig, heißt es. Der Hafentarif gilt für die Hafenstandorte Brake, Cuxhaven, Emden, Stade, Wilhelmshaven (NPorts-Hafenbereiche), Baltrum, Bensersiel, Langeoog, Norddeich, Norderney, Wangerooge, Hooksiel, Fedderwardersiel und Großensiel. Einen Rabatt auf das Hafengeld gewährt NPorts Reedern, die aktiv die CO_2-Emissionen ihrer Schiffe reduzieren. Künftig erhalten sie 40 statt wie bislang 20 rabattfähige Anläufe für den ESI-und den Eco-Fuel-Rabatt eingeräumt. |