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Im Auftrag der HGK Logistics & Intermodal werden die Triebfahrzeuge ab dem 1. Januar eingesetzt. Wie RheinCargo mitteilt, sind die speziellen Hybrid-Fahrzeuge in der Lage, sowohl unter Oberleitungen als auch auf nicht elektrifizierten Strecken zu fahren. Dank einer Traktionsleistung von mindestens 2.000 kW werden unter beiden Antriebsarten lange Containerzüge »zuverlässig und zügig« befördert. Aufgrund des Hybridsystems können Strecken, die nicht durchgehend elektrifiziert sind, ohne Lokwechsel genutzt werden. »Bei unseren neuen Verkehren zwischen Duisburg, Bremen und Bönen sind über 95 % der Strecken elektrifiziert. Der Dieselantrieb wird nur bei der ersten und letzten Meile benötigt. Statt eine Diesellok für die ganze Strecke einzusetzen oder für wenige Kilometer vorzuspannen, kommt der Verbrennungsmotor nur zum Einsatz, wenn es nicht anders geht. Alle Hauptstrecken werden konsequent elektrisch befahren«, erklärt Daniel Jacobs, bei RheinCargo für das Fahrzeug-Management verantwortlich. RheinCargo bezieht für die eingesetzten E-Lokomotiven seit Anfang 2021 Ökostrom. Dank des Dual Mode-Konzepts können bei den neuen Verkehren die Emissionen im Vergleich zu früher zusätzlich »drastisch reduziert werden«, so Rheincargo. Das Unternehmen besitzt bereits sechs neue E-Loks vom Typ Siemens Smartron, die auf der gleichen Plattform basieren. |