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Die Rheinhäfen Karlsruhe haben nach einem Anstieg der Umschlagzahlen im vergangenen Jahr auch in den ersten sechs Monaten dieses Jahres noch einmal kräftig zugelegt - von 3,1 Mio. t auf 3,8 Mio. t. Allein die Kohlemengen haben sich gegenüber dem Vor-Corona-Niveau von 800.000 t auf zuletzt 1,7 Mio. t (2021) mehr als verdoppelt, bis Juni war es bereits wieder 1 Mio. t.Hafenchefin Patricia Erb-Korn verweist zur Erklärung auf den erhöhten Bedarf sowohl an Kraftwerkskohle im hafennahen Dampfkraftwerk von EnBW als auch gestiegene Mengen im Ölhafen der Karlsruher Raffinerie. Selbst das zuletzt einschränkenden Niedrigwasser des Rheins kann die positive Bilanz vorerst kaum trüben.Der Pegel in Maxau lag zuletzt bei rund 3,60 m. Derzeit, so berichtet Erb-Korn, kommen die meisten Schiffe daher nur noch halb abgeladen in Karlsruhe an. Statt der durchschnittlich 2.000 t sind nur noch etwa 1.200 t an Bord. Dass die Auswirkungen beherrschbar bleiben, liege daran, dass die richtigen Lehren aus dem Niedrigwasser von 2018 gezogen worden seien, als der Pegel bis auf 3,00 m fiel. |