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Corona, Ukraine-Krieg, Inflation, was hat das mit den gemütlich über Europas Flüsse schippernden Flusskreuzern zu tun? Alle drei Einflussgrößen haben der Flusskreuzfahrt-Industrie mächtige Seitenhiebe versetzt. Gerade der Krieg in der Ukraine ist für mehrfache Beeinträchtigung verantwortlich. Wer möchte zu Kriegszeiten im unteren Donaudelta, eigentlich einem Eldorado für Flusskreuzer, Erholung suchen, wenn in hörbarer Entfernung Bomben detonieren? Gerade in dem von US-Amerikanern stark nachgefragten Segment wird die Geografie Europas anders wahrgenommen. Wann immer von einem Krieg »mitten in Europa« die Rede war, hat das potenzielle Kunden abgeschreckt. Sie fragen nicht, wie weit denn Odessa von Wien oder Köln entfernt ist. |