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Das vergangene Jahr hat der Neckarhafen Plochingen mit einem kleinen Minus abgeschlossen, berichtet Geschäftsführer Gerhard Sträub. Insgesamt hat der Hafen rund 1.250.000 t umgeschlagen, was einem Minus von rund 2% zum Vorjahr entspricht. Ein sattes Plus hat es bei der Kohle gegeben, so der Hafen-Chef. Es gingen rund 74.0001 Kohle über die Kaikante, das ist ein Plus von 33 %. Als Grund für diesen Zuwachs nennt er den Krieg in der Ukraine und die Energiekrise. Es wurde vermehrt Kohle zum nahe gelegenen Kraftwerk transportiert. Gut entwickelt habe sich auch der Umschlag von Kerosin. Ein Gütersegment, das in den letzten Jahren besonders von der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Rückgang im Flugverkehr betroffen war. »Dieses Segment hat sich sehr positiv entwickelt. Ein Teil davon wurde mit dem Binnenschiff transportiert. Das ist sehr erfreulich«, sagt Sträub. Insgesamt wurden 166.000 t Kerosin umgeschlagen, der Großteil entfiel dabei auf die Bahn. Zu den stärksten was-serseitigen Umschlaggütern gehört in Plochingen die Gütergruppe Schrott. Hier sind die Mengen im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 20.000 t auf rund 150.000 t zurückgegangenen. Bei dem Erdaushub/Sand/Kies, hat sich der Umschlag wasserseitig mehr als halbiert (von 79.000 t in 2021 auf 35.000 t in 2022). Hier habe es Sträub zufolge eine Verschiebung gegeben - weg vom Binnenschiffhin zur Bahn - so dass ein großer Teil über die Schiene transportiert wurde. |