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Es ist ziemlich genau zwei Jahre her, dass Rhenus die Übernahme der traditionsreichen Deutschen Binnenreederei (DBR) mit Sitz in Berlin vollzogen hat. In relativ kurzer Zeit ist allerdings schon viel passiert. »Wir haben massiv Einheiten abgewrackt«, berichtet Thomas Maaßen, einer der drei Geschäftsführer bei Rhenus Partnership, der Binnenschiffssparte bei Rhenus. Einerseits konnten mit dem Kauf die ohnehin große Marktpräsenz und auch die Zahl der schwimmenden Einheiten noch einmal deutlich vergrößert werden. »Vor der Übernahme der DBR waren wir östlich von Magdeburg ziemlich blank«, sagt Maaßen. Das hat sich jetzt geändert. Andererseits war die vornehmlich aus Schubbooten und Leichtern bestehende DBR-Flotte in Teilen veraltet. Unter der Rhenus-Flagge wurde daher aussortiert und verschrottet. »Gleichzeitig haben wir viel Geld in die Hand genommen, um die ver- bleibenden Einheiten zu modernisieren«, sagt Dirk Gemmer, zweiter Geschäftsführer der Rhenus Partnership. So werden allein fünf Schubboote bei ihrer Grundüberholung neue, umweltfreundlichere Motoren erhalten, auch etliche Leichter wurden und werden instandgesetzt. Außerdem mussten natürlich die Prozesse und Systeme umgestellt werden. |