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Mit den Worten: »Der Rhein hat seine Leistungsfähigkeit auch im zweiten Corona-Jahr unter Beweis gestellt. Es ist aber noch mehr möglich«, leitete der Präsident der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, Hans-Heinrich Witte, die Vorstellung der Jahresbilanz 2021 für den Rhein ein. Witte zufolge bestehe darüber auch Konsens mit der Bundesregierung, in deren Koalitionsvertrag die Stärkung der Binnenschifffahrt festgeschrieben ist. Neben dem GDWS-Präsidenten informierten Marcus Erdmann, Leiter der Abteilung Schifffahrt bei der GDWS, Heinz-Josef Joeris, Leiter der Abteilung Wasserstraßen, und Brigitta Beul, Leiterin des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Rhein, über die aktuellen Zahlen sowie Projekte auf Deutschlands wichtigster Binnenwasserstraße. Das Verkehrsgeschehen ist laut GDWS im Jahr 2021 stabil geblieben. Im Vergleich zum Vorjahr sei ein moderater Zuwachs bei der Tonnage und bei der Anzahl der Schiffe zu verzeichnen. Am Niederrhein - dem am stärksten frequentierten Rheinabschnitt - wurden 2021 mit 138,1 Mio. t wieder mehr Gütertonnen als im Vorjahr bewegt. 2020 waren es 123,4 Mio. t. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg von 11,9 %. Auch die Anzahl der Güterschiffe ist 2021 auf 107.712 angestiegen (2020: 102.555), eine Steigerung von 5%. Die Containertransporte nahmen um 1,3% von rund 1,86 Mio. TEU auf 1,89 Mio. TEU zu. |