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Die »Elektra« gilt schon heute als ein Meilenstein im Schiffbau. Das mit Brennstoffzelle und Batterien ausgestattete Schubbboot ist das erste seiner Art weltweit. Dass nach einer zweijährigen Bauzeit nun eine ebenso lange Dauererprobung beginnt, zeigt allerdings auch, wie aufwändig und komplex dieses Pilot-Vorhaben ist. Zunächst ist der Neubau schon einmal getauft. Zur feierlichen Zeremonie hatte sich mit Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) und Berlins Regierender Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) hochrangige politische Promienz angesagt, dazu waren auf Einladung von BE-HALA-Chefin Petra Cardinal auch Prof. Gerd Holbach von der TU Berlin als Ge-samt-Projektleiter und Corinna Barthel von der gleichnamigen Bauwerft in Derben angereist. Ein »Leuchttumprojekt« nennt Wissing die »Elektra«, die für die Zukunft einer klimafreundlichen Binnenschifffahrt stehe. Für Giffey symbolisiert das emissionsfreie Schubschiff besten »Berliner Erfindergeist« ganz in der Tradition elek-tro-getriebener Frachtkähne, die es vor mehr als 100 Jahre bereits auf den Berliner Gewässern samt Ladeinfrastruktur gegeben habe, bevor die Technik ins Hintertreffen gegenüber dem Diesel-Motor geriet. |