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Das „Dockland" in Hamburg ist ein großartiges Gebäude direkt an der Elbe: Es hat die Form eines Parallelogramms und ragt wie ein Schiffsbug übers Wasser hinaus. Eine Freitreppe führt hinauf auf die Dachterrasse, die für jedermann offen ist - und von hier hat man einen der besten Blicke auf die Elbe. Es ist ein sonniger Tag, und irgendwo läuft Grönemeyers „Ich will mehr Schiffsverkehr". Fast andächtig schauen die Besucher aufs Wasser: Die Hadag-Fähren kreuzen, dazwischen Schlepper, Ausflugsschiffe, gegenüber die Hafenkräne, die Schiffe entladen, dahinten liegt ein Kreuzfahrtdampfer auf Reede. Mehr Schiffsverkehr, das geht fast nicht. Hier fühlt sich Hamburg so an, als liege es fast am Meer. Das stimmt aber, wie wir ja alle wissen, nicht ganz - es sind mehr als 100 Kilometer bis zur Eibmündung, dem Ziel unserer Reise. Hier bleiben wir aber erst mal für ein paar Tage. In Hamburg haben wir ein paar Rituale, die wir genießen -jedes Mal, wenn wir in unserer Lieblingsstadt im Norden sind: Docklands zuerst, dann Sushi essen bei Henssler & Henssler in der Großen Elbstraße (Spicy-Tuna-Tem- pura-Roll ist unser Favorit). Danach gehen wir Richtung Landungsbrücken zum Fischmarkt, nehmen die Linie Nummer 62, eines der HW-Schiffe, die man mit der Tageskarte der Hamburger U- und S-Bahnen nutzen kann, und machen eine kleine Hafenrundfahrt. |