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Seit vielen Jahren befragen Sie Caravaning-Händler und fassen die Stimmungslage im Branchenbarometer (siehe oben) zusammen. Die zuletzt sonnige Stimmung hat sich etwas eingetrübt. Wo sehen Sie aktuell die größten Herausforderungen für den Caravaning-Handel? Ganz klar: die Liefersituation. Unsere fünf Betriebsberater stecken derzeit mitten in der Planungssaison mit ihren Händlern und es gleicht schon fast einem Blick in die Kristallkugel, zu planen, wann welche Fahrzeuge kommen und an den Kunden ausgeliefert werden können. Das Ganze zieht sich dann durch bis zur Planung der Werkstätten und endet schließlich bei der unsicheren Bestückung der Mietflotten. Aktuell muss häufig eher improvisiert als organisiert werden, weil es eben nicht anders geht. Das führt nachvollziehbarerweise zu Missmut bei Kunden, den die Händler dann noch abfedern müssen. Keine leichte Situation für den Handel. Haben Sie den Eindruck, dass die Caravaning-Händler den aktuellen Herausforderungen mit konkreten Maßnahmen aktiv begegnen? Oh ja, sehr sogar. Auf der Ebene, auf der sie das tun können, zeigen viele Händler schon seit Beginn der Pandemie bemerkenswerte Initiative. Zu Beginn wurde stark in die Verbesserung der Betriebsimmobilien investiert. In der Folge wurden Prozess-Optimiemngen angegangen. Die Online-Marktauftritte wurden renoviert und vieles mehr. Aber wir müssen ehrlich sein: An der aktuellen Liefersituation kann der Händler nichts ändern. Die ist, wie sie ist. |