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Wer sich den runzeligen, teils mit uralten Graffiti beritzten und anderweitig bearbeiteten Sand-steinriesen, die unvermittelt 40 Meter hoch aus der Mittelgebirgslandschaft herausragen, nähert, wird sich dem Zauber dieses Ortes kaum verschließen können - zumindest frühmorgens oder spätabends, wenn die Touristenströme noch nicht oder nicht mehr so üppig fließen. Mehr als eine halbe Million Besucher zählt man hier mitunter jährlich. Ernüchternderweise leitet sich die Bezeichnung „Externsteine" laut maßgeblicher Meinungen nicht etwa von extern („außerhalb, draußen befindlich") ab - verweist also nicht auf Außer- oder gar Überirdisches -, sondern schlicht von der westfälischen Bezeichnung „Egge" für einen Gebirgszug. Wir nähern uns der Felsengruppe vom Parkplatz aus (Parkgebühr für Pkw 4 Euro, Übernachtung mit Gespann nicht gestattet), vorbei am Info-Zentrum, auf milde ansteigenden Wegen von Nordosten her. Rechts ruht der 1837 erstmals angelegte Teich, der vom Flüsschen Wiembecke ge- speist wird. Links des Teichs erheben sich schroff die Felsen eins bis fünf. |