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Alban Berg (1885-1935), einer der bedeutendsten österreichischen Komponisten des 20. Jahrhunderts, liebte die Kärntner Seen. Die Sommer verbrachte er oft auf dem Berghof, dem nach seiner Familie benannten Landgut am Südufer des Ossiacher Sees. Er schrieb dort -mit Blick aufs Wasser und die Steilhänge gegenüber - Teile seiner Oper Wozzeck, die ihn weltberühmt machte. 1960 kaufte der Klagenfurter Statiker Hermann Ertl das weitläufige Anwesen, auf dem er nach und nach einen Campingplatz errichten ließ. Im Jahr 1985 folgte der Umbau des ehemaligen Tierstalles zu einem Landgasthaus; es befindet sich zusammen mit Seecamping Berghof heute noch in Familienbesitz - geführt in dritter Generation von Barbara Ertl und Marcus Hartinger. Die Anlage zählt österreichweit wie auch international zu den besten und nimmt einen Top-Rang in der CARAVA-NING-Bestenliste ein. Das Gelände gefällt durch seine abwechslungsreiche, parkähnliche Gestaltung mit hohen alten Laubbäumen und vielen Terrassen zu Füßen eines bewaldeten Hügels - zum anderen durch seine naturnahe, größtenteils mit Schilf bewachsene Uferlinie. Ein Spazierweg verbindet die beiden Badeabschnitte, bezeichnet als Ost- und Weststrand. Sie verfügen über Badestege und Wasserrutschen. Hunde sind dort nicht gestattet. In der Nebensaison steht am Westende ein Hundesteg bereit; im Juli und August sind auf dem ganzen Platz generell keine Hunde erlaubt. Das Wassersportangebot umfasst den Verleih von SUP-Boards, Kajaks und Kanus. Entsprechende Kurse und Touren sind ebenfalls buchbar. Es gibt sieben Stellplatz-Kategorien, die Parzellengröße beträgt zwischen 60 und 155 Quadratmeter. Fünf Sanitärgebäude bieten unter anderem Mietbäder und Kinderduschen. |