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Als Zwilling des Toyota RAV4 profitiert der Suzuki Across von dessen komplexer Hybrid-Technik. Ein 2,5-Liter-Saugbenziner mit 185 PS überträgt seine Kraft über ein CVT-Getriebe an die Vorderräder. Das stufenlose Getriebe sorgt für gleich bleibende Drehzahlen und für das ungewohnte, motorbootähnliche Fahrgeräusch. Leiser geht es voran, wenn der stärkere der beiden E-Motoren (182 PS), je nach Leistungsanforderung und Akkustand, alleine übernimmt. Auch er wirkt auf die Vorderräder, die im Gespannbetrieb oft kurz um Traktion ringen, bevor der zweite E-Mo-tor (54 PS) an der Hinterachse den Allradantrieb herstellt. Das Wechseln und Wirken des Antriebstrios ist kaum wahrnehmbar, lässt sich aber in einer Grafik im 10,5 Zoll großen Zentraldisplay verfolgen. Komfortabel weich abgestimmt, ohne dabei instabil zu sein, überzeugt das Fahrwerk solo und im Gespann. Unsere Verbrauchsrunde absolvierte der Across mit leerer Batterie und ausgereizter, aber spärlicher Anhängelast bravourös: 11,8 L Super auf 100 km genügten ihm. Die Suzuki-Anhängekupplung inklusive Montage beim Händler hat weder Stromversorgung noch Einfluss auf die Assistenzsysteme: Park-piepser und Notstopp bleiben aktiv, was nervig und ob des Preises von 1738 Euro inakzeptabel ist. Anhängevorrichtungen vom freien Markt sind rund 500 Euro günstiger. |