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Elektro-Mobilität und steigende Kraftstoffkosten sind nur zwei Argumente von vielen, die gegen immer schwerere Caravans sprechen. Adria hat sich dieser zukunftsweisenden Richtung verschrieben und präsentiert den neuen Altea mit spannenden Diät-Ansätzen: Vom Chassis über die Materialwahl bis hin zum Möbelbau blieb dabei kaum ein Bereich unangetastet. Sechs der neun Altea-Grundrisse nutzen beispielsweise ein Alko-Vario-X-Chassis, das mit seinen Aussparungen in Zuggabel und Längsholmen ordentlich Gewicht spart. Damit wird anteilig auch die Umstellung von Alu-Glattblech auf robustere, aber schwerere GfK-Seitenwände kompensiert. Mehrgewicht reduziert auch der Werkstoff Symalite, der das Sperrholz als Material für die Wand-Innenverkleidungen ablöst. Dass auch der Möbelbau leichter geworden ist, fällt erst bei genauem Hinse- hen auf: Aussparungen in den Oberschrankwänden und -trennern und stoffbespannte Rahmen statt durchgehendem Sperrholz an den Sitztruhen sind zwei Beispiele dafür. Wer sich jetzt fragt, ob diese Diät mit Verzicht einhergeht, kann beruhigt sein. Für seine Klasse ist der Altea 502 UL bereits ab Werk üppig und mit allem Wesentlichen ausgestattet. Unterm Strich hält der 502 UL, trotz schwererer Wände, das Gewicht des Vorjahresmodells. |