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Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten zum situativen und dynamischen Verkehrsmanagement haben dazu geführt, dass bei immer mehr Verkehrssicherungsmaßnahmen temporäre LED-Wechselverkehrszeichen ausgeschrieben werden. Typische Anwendungen sind dabei der Einsatz im Rahmen von mobilen Stauwarnanlagen, variablen Geschwindigkeitsanzeigen, dynamischen Umleitungsbeschilderungen oder als frei programmierbare LED-Anzeige mit hoher Wahrnehmung durch die Verkehrsteilnehmer. Bei Anwendungen im Rahmen von Verkehrssicherungsmaßnahmen besteht die Gemeinsamkeit, dass die temporären LED-Wechselverkehrszeichen in der Regel energieautark, ohne Netzstrom-anschluss sicher betrieben werden müssen. Hierbei werden im Regelfall die Energiespeicher der Solarmodule (meist AGM-/GLE-Akkus) über einen Solarregler geladen. Die Erfahrung von vielen Verkehrssicherungsunternehmen hat gezeigt, dass diese Stromversorgungsmethode in den Zeiträumen von April bis September relativ zuverlässig funktioniert. In diesem Zeitraum sind die täglichen Zeitfenster mit Tageslicht lang genug, damit die eingesetzten Solarmodule die benötigte Energie liefern können. Im Gegensatz zu der kälteren Jahreshälfte von Oktober bis März ist die Energieausbeute ausreichend und stabil. Im Winter hingegen kann es zu Energieengpässen und im schlimmsten Fall sogar zum Ausfall von LED-Wechselverkehrszeichen aufgrund von Energiemangel kommen. Insbesondere bei schlechtem Wetter (Bewölkung, Nebel oder Schneefall) können herkömmliche Solarmodule nicht genug Energienachschub gewährleisten. Selbst große Batteriepufferspeicher reichen oft nicht aus, um diese Situation kompensieren zu können. Damit der dauerhafte Betrieb der LED-Wechselverkehrszeichen nicht gestört wird, sind die Verkehrssicherungsunternehmen also gezwungen, einen Batterietausch durchzuführen. |