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Verkehrsunfällen mit der Beteiligung von Motorradfahrenden zeichnen sich meist durch sehr schwere Unfallfolgen aus. Motorradfahrerinnen und -fahrer zählen zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern, sind innerhalb dieser Gruppe aber jene, die sich mit Abstand am schnellsten fortbewegen. Während der Bestand an Motorrädern am gesamten österreichischen Kfz-Bestand nur ca. 8 % beträgt, ist der Anteil an verunglückten Motorradaufsassen mit ca. 10 % überproportional hoch. Vor allem, da der Motorradverkehr eine starke Sai-sonalität und nur geringe Fahrleistung aufweist. Der durchschnittliche Motorradfahrer legt in Österreich im Jahr etwa 3.000 km zurück, Autofahrerinnen und -fahrer fahren im Schnitt fünfmal so viel. Nur 9 % der Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer geben an, das ganze Jahr zu fahren. |