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Updates sind in der Werkstatt ein relativ neues Thema. Es ist noch nicht lange her, da kamen Fahrzeuge auf den Markt, die - abgesehen von den Kartendaten des Navigationssystems - nie mit frischen Daten versorgt werden mussten. Als mit dem Aufkommen des Dieselskandals viele Diesel in die Werkstatt mussten, wurde vielen erstmals bewusst, was ein solches Update bedeuten kann. Da je nach Fahrzeug nicht nur ein, sondern gleich alle Steuergeräte auf den neuesten Stand gebracht werden mussten, konnte ein einzelnes Fahrzeug schon einmal über Stunden einen Platz in der Werkstatt und das Diagnosegerät blockieren. Mit der zunehmenden Vernetzung und der Nutzung von Apps auch im Auto ändert sich jedoch auch dies: Um ihre Anwendungen laufend anpassen zu können, sind die Hersteller darauf angewiesen, ihre Fahrzeuge kontinuierlich mit neuer Software versorgen zu können. Tesla war hier aus Kundensicht Vorreiter: Während andere Premiumfahrzeuge für ein Update in die Werkstatt fahren mussten, aktualisieren sich die US-amerikanischen Stromer im heimischen Car-port und erhalten so über Nacht neue Funktionen oder Änderungen in der Software, meist um kleinere Probleme zu beseitigen oder zu vermeiden. |