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Wenn man lange Zeit gemeinsame Wege gegangen ist, fällt die Trennung meist schwer. Nach vielen Jahren das Werkstattkonzept zu wechseln, ist jedenfalls keine leichte Entscheidung. Wir haben mit Thomas Rast von der Autotechnik Osterholz in der Nähe von Bremen über seinen „Tapetenwechsel" gesprochen. Was waren die Beweggründe, sich von „Bosch Car Service" abzuwenden und den Betrieb nun unter dem Dach von „OK Car Service" fortzuführen? Zumal Rast und sein Team nach wie vor hinter der Qualität der Teile und der Prüftechnik aus dem Hause Bosch stehen. Woran die Partnerschaft gescheitert ist? Wie so oft am Geld, welches die Werkstatt vor allem für Marketingleistungen bezahlen soll. Dazu kamen neue Vorgaben der Bosch-Systemzentrale, die die Werkstattpartner zu erfüllen haben. Stichwort neue Werkstatt-Software. Wenn es darüber hinaus noch in den Reihen der Werkstätten Unzufriedenheiten bezüglich der Erfüllung von gegebenen Leistungsversprechen gibt, wird es endgültig schwierig. Die Werkstatt von Thomas Rast präsentiert sich jedenfalls zukünftig mit einem Konzept, hinter dem der Ersatzteilversorger AAG steht. |