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Bis 2030 will Valeo die Emissionen in der eigenen Wertschöpfungskette im Vergleich zu 2019 um 45 Prozent reduzieren. In diesem Zusammenhang verfolgt der Automobilzulieferer eine sogenannte ,4R"-Strategie, die sich an den Punkten „Robuster machen", „Reparieren", „Remanufacture" sowie „Recycel" ausrichtet und sowohl die Erstausrüstung als auch den Aftermarket betrifft. Dies geht aus einer Mitteilung hervor, die die Franzosen zur Rematec veröffentlichten. Die Fachmesse für die Wiederaufbereitung von Ersatz- und Nachrüstteilen fand Ende Juni in Amsterdam statt. Gemäß des Nachhaltigkeits-plans hat Valeo Service, der für den Aftermarkt zuständige Geschäftsbereich, die Strategie „I care 4 the Planet" ausgearbeitet. Diese soll die 40-jährige Historie der Teilewiederaufbereitung von Valeo intensivieren und negative Auswirkungen des automobilen Ersatzteil- und Nach-rüstmarktes auf die Umwelt weiter reduzieren. Bereits heute würden Komponenten wie Anlasser, Lichtmaschinen, Zweimassenschwungräder, Kupplungen oder Bremssättel aufgearbeitet. Im Schnitt sind den Angaben zufolge 80 Prozent der rückgeführten Materialien wiederverwertbar. Laut Aussagen von Valeo-CEO Christophe Perillat, Chief Executive Officer von Valeo, führt angesichts der Knappheit der Ressourcen kein Weg an der Kreislaufwirtschaft vorbei: „Remanufacturing ist ein Eckpfeiler der 4R-Strate-gie von Valeo. Heute bereiten wir jedes Jahr eine Million Produkte wieder auf und bis 2030 werden wir dieses Volumen verdoppeln." |