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In seine neue Aufgabe ist Florian Röth-lingshöfer mit ordentlich Rückenwind gestartet. Seit dem 1. Januar ist er der neue Hafendirektor in den Schweizerischen Rheinhäfen (SRH) und kurz zuvor hatten die Bürger von Basel mehrheitlich für ein neues Hafenbecken 3 als Teil des geplanten Gateway Basel Nord votiert. Damit sind die Weichen für einen trimodalen Ausbau für die Containerverkehre des Standortes gestellt, und Röthlingshöfer ist künftig mittendrin im Geschehen. Der 43-Jährige folgt auf Hans-Peter Hadorn, der 15 Jahre lang bis zu seinem Wechsel in den Ruhestand die Geschicke des einzigen Schweizer Binnenhafens geleitet und das Großprojekt »Gateway« in die Wege geleitet hatte. Die bestehenden Kapazitäten im Containerumschlag sind ausgereizt, daher soll ein Betreiberkonsortium aus SBB, Hupac und Rhenus (Contargo) in Basel eine neue trimodale Güterdrehscheibe schaffen, die Straße und Schiene mit der Rheinschifffahrt verbindet. Die Schweizerischen Rheinhäfen sorgen dabei für den öffentlichen An-schluss an die Wasserstraße. Gefördert von Kanton und Bund soll ab 2022 für 310 Mio. CHF ein neues Container-Terminal gebaut werden, danach für wei- tere 155 Mio. CHF das Hafenbecken 3 auf dem Areal des früheren Rangierbahnhofs der Deutschen Bahn. »Das ist eine sehr spannende Aufgabe«, sagt Röthlingshöfer, »aber bei weitem nicht die einzige.« |