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Knapp 100 Referenten und Experten waren am Passagierkai in Rostock-Warnemünde selbst vor Ort. Allen anderen Teilnehmern der 12. Maritimen Konferenz blieb nur der Live-Stream am heimischen Computer. Sie konnten erleben wie eine zentrale Fragen an den beiden Tagen die Diskussionen dominierte: Wie kann sich die heimische Wirtschaft in wirtschaftliche schwierigen Zeiten und gegen die Konkurrenz, vor allem aus Asien, behaupten? Von Norbert Brackmann, dem scheidenden maritimen Koordinator der Bundesregierung und Gastgeber der Konferenz, kam eine ernüchternde Bestandsaufnahme: »Wir wissen, dass China Schiffbauaufträge zu 99% in China vergibt, aber die europäischen Auftraggeber wickeln ihre Aufträge zu 95% in Asien ab. Wenn zum Teil unter Materialpreis angeboten wird, können wir diesen Wettbewerb nicht gewinnen.« |