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Der Sand auf Usedom ist weich, fast wie Mehl, und hell. Er ruft: Zieh die Schuhe aus, geh barfuß, grabe deine Füße ein -und geh einfach los. Von Deutschland am Strand entlang nach Polen? Das geht nur hier, auf Usedom.An der Seebrücke von Heringsdorf sind wir gestartet und wollen rüber nach Swinemünde, der polnischen Stadt auf der anderen Seite. Schön ist das hier, der Ostsee-Wind bläst uns kräftig um die Ohren.Bald erreichen wir die Seebrücke in Ahlbeck - ein Stück weiter dreht sich das Riesenrad, das besten Weitblick garantiert. Die Strandkörbe sind das perfekte Tags-über-Domizil, alle gleich entsprechend Wind und Sonne ausgerichtet. Die Grenze bemerken wir gar nicht, weit hinten, an der Düne, stehen zwei Pfosten in den Farben der Flaggen, aber ansonsten ist die Welt hier offen für unseren kleinen internationalen Spaziergang. Nur die Strandkörbe sind hier blau-weiß und die Cocktails in den Strandbars etwas günstiger. Die Promenade ist herausgeputzt, die Speisenangebote sind zweisprachig. Man kann in Zloty oder in Euro zahlen. Und auch der Rückweg ist später höchst angenehm: Die Bäderbahn fährt regelmäßig und günstig. |