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Wie alle Ballungszentren kämpft auch Frankfurt a. M. mit einem wachsenden Verkehrsaufkommen und den einhergehenden Emissionsproblemen. 36 Stunden Stauzeit pro Fahrer wurden zu Stoßzeiten im Jahr 2017 gemessen. Nun setzt die Stadt auf Maßnahmen des umweltsensitiven Verkehrsmanagements. Ziel ist eine zeitliche, räumliche und modale Verkehrsverlagerung und damit verbunden die Verbesserung der Immissionslage. Dazu werden neue Strategien geplant und operativ umgesetzt. Um deren Auswirkungen evaluieren zu können, ist auch eine entsprechende Analyse erforderlich. Genau dafür wurde im Rahmen des Projekts UVM 2 eine webbasierte Plattform vom österreichischen Unternehmen Trafficon entwickelt, die auf Basis von Verkehrs-, Umwelt- und Wetterdaten die Wirkung bisheriger Maßnahmen und Ereignisse (Veranstaltungen, Baustellen oder Ferien) auf den Verkehrs- fluss und die damit verbundenen Emissionen analysieren kann. |