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An den im Maerz 1999 fertiggestellten 12 Testbelaegen auf der A 44 wurden vom Technischen Ueberwachungsverein (TUEV) Automotive im Juni 1999 Geraeusch- und Texturuntersuchungen durchgefuehrt. Sowohl nach den Pegelstatistikmessungen als auch nach den Anhaengermessungen ergeben sich fuer die Belaege mit Oberflaechenstrukturen Jutetuch, Besenstrich und Jutetuch oder Besenstrich mit Kamm um 1 bis 1,5 dB(A) positivere Ergebnisse, als sie bei frueheren Untersuchungen fuer vergleichbare Belaege gemessen wurden. Die Testbelaege auf der A 44 liegen damit vom Geraeuschniveau in der Groessenordnung von guten Splitt-Mastrix-Belaegen mit Korngroesse 0/8 mm und erzielen relativ zu nicht geriffeltem Gussasphalt einen D(StrO)-Wert von D(StrO) = minus 3. Diese guenstigen Resultate wurden auch fuer schwere Lkw an den drei Pegelstatistikmessplaetzen erzielt. Die Pegelunterschiede der einzelnen Bauweisen mit B 35, B 45 und B 65 sind bei den hier durchgefuehrten Geraeuschmessungen nicht signifikant. Es sind keine eindeutigen Zusammenhaenge zwischen den Texturparametern und den Geraeuschwerten herzuleiten. Die Spreizung sowohl der Geraeuschwerte als auch der Texturkennwerte sind auf diesem Versuchsabschnitt zu gering. Nur wenn die Pegelunterschiede zweier Belaege mehr als 1 dB(A) betragen, lassen sich aus Schmalbandspektren der Texturen Anhaltspunkte zur Erklaerung der Unterschiede ableiten. Weitere akustische Messungen muessen zeigen, ob es im Laufe der Zeit durch die Verkehrsbelastung zu Aenderungen der Oberflaechenstruktur und damit zu Aenderungen der Geraeuschemission kommt. (A) |