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Die technischen Grenzen wurden in der Vergangenheit schon mehreren Verkehrsbetrieben schmerzhaft aufgezeigt. Es kam zu Schäden, da die Schienenfugenmasse bei hohen Temperaturen aus der vorgesehenen Fugenkammer herausgequollen ist und an den Spurkranzrädern der Straßenbahnen haften blieb (Bild 1). In der Folge wurde die Fugenmasse über die gesamte Verkehrsfläche verteilt (Bild 2) und stellte ein Gefährdungspotential für alle Verkehrsteilnehmer dar. Weiterhin kam es zum Stillstand des Straßenbahnverkehrs über einen längeren Zeitraum sowie zu einem notwendigen Schienenersatzverkehr durch Busse und somit zu höheren CO_2-Emissionen durch den Einsatz fossiler Brennstoffe. Aufgrund der typischen Eigenschaft von Bitumen, das bei Wärme weicher und klebriger wird und sich ausdehnt, sind solche Schadensbilder hauptsächlich bei heiß verarbeitbaren Schienenfugenmassen festzustellen. |