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Sie ist ein Leuchtturmprojekt in puncto Klimafreundlichkeit, denn durch ihren innovativen Antrieb und ihre Energieversorgung - die unter anderem aus Brennstoffzellen, elektrischen Motoren, Propeller mit Düsen, Photovoltaik und Batterien bestehen - hebt sich das bislang weltweit erste, emissionsfreie Schubbooten von anderen ab. Kürzlich traf das neue Schiff bei der Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft (BEHALA) ein, dort wird dieser Prototyp nun noch umfangreich erprobt. Vor der Fahrt nach Berlin waren die Installationen auf der »Elektra« auf der Bauwerft in Sachsen-Anhalt bezüglich aller technischen und nautischen Anwendungen bereits erfolgreich getestet worden. Wie die BEHALA mitteilt, kommt der der »Elektra« als dem weltweit ersten, emissionsfreien Schubboot eine Vorbildfunktion zu. Unter anderem ihr Antriebs- und Energiesystem sei so konzipiert, dass es auf eine Vielzahl von Binnenschiffs- und Küstenschiffstypen übertragbar ist. Die Energie an Bord wird aber nicht nur für den Schiffsantrieb produziert, sondern auch für die an Bord befindliche Besatzung. Es muss also neben den Hauptantrieben auch Energie für zum Beispiel die Temperierung der Räume und des Steuerhauses bereitgestellt werden. All das muss bei begrenzter mitgeführter Energiemenge und ohne Reichweitenverluste funktionieren. Darum wird an Bord die Abwärme der Brennstoffzellen durch eine konsequente Wasserkühlung genutzt, und die Räume werden über eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe beheizt. Der Einsatz eines Fahrassistenten unterstützt den Betrieb des Schiffes. |