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Als im Frühjahr 2020 die Kohletransporte vom LUTRA-Hafen in Königs Wusterhausen nach Berlin-Klingenberg ausliefen, hatte sich LUTRA-Geschäfts-führer Michael Fiedler bereits darauf eingerichtet, das große als Wiese brachliegende Gelände des Nordhafens zu planieren, um es als Containerhafen und Gewerbegelände für sich ansiedelnde Wirtschaft herzurichten. Direkt vom Nordhafen wurde eine Autobahnauffahrt auf die A 10 geschaffen.Fiedler bot Tesla-Chef Elon Musk an, die Containerzüge mit den aus Amerika kommenden Containern im Nordhafen auf Sattelauflieger zu verladen, die selbige ins 15 km entfernt liegende Tesla-Werk bei Grünheide bringen würden, ohne das Berliner Stadtgebiet mühselig durchfahren zu müssen. Fiedlers Plan ging auf, Elon Musk stimmte zu. Das verlängerte Hafengleis des Nordhafens hat bis auf die Hafenmündung links- wie rechtsseitig eine Verladespur für die Lkw frei.Zur Verladung der Container wurde ein neuer Eberswalder Doppellenkerwippdrehkran mit einer großen Ausladeweite angeschafft, um Container auch nordwärts der beiden Ladestraßen platzieren zu können. Seitdem kommt täglich mindestens ein Güterzug mit 40-Fuß-Containern, also 80 TEU, in den Nordhafen, wo diese auf Sattelauflieger abgesetzt werden. Die Lkw benötigen bis Grünheide 20-30 min bis zum 15 km entfernte Tesla-Werk. Durch Berlin würde das 2-3 h benötigen. |