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Die CAPTN aus Schleswig-Holstein und innocam.NRW aus Nordrhein-Westfalen wollen ihre Zusammenarbeit weiter intensivieren. Beide Organisationen wollen die Verkehrswende vorantreiben und nachhaltige, automatisierte Mobilitätsketten entwickeln. Die Initiative aus NRW setzt dabei auf die vier Themenbereiche intelligente Verkehrsträger, intelligente Verkehrsinfrastruktur, intelligentes Verkehrsmanagement und individuelle Teilhabe. CAPTN - das Clean, Au-tonomous, Public Transport Network -fokussiert sich aktuell hauptsächlich auf maritime Verkehrsträger. »Eine engere Zusammenarbeit bietet sich vor allem bei der Vernetzung der unterschiedlichen Konzepte an«, erklärt Wiebke Müller-Lupp, wissenschaftliche Geschäftsführerin des Wissenschaftszentrum Kiel GmbH, wo das CAPTN-Büro beheimatet ist. »Zwar liegt der Fokus der CAPTN Initiative zurzeit auf unserem Forschungsträger und dem daraus resultierenden Fährschiff, wir forschen aber auch im Bereich der Schiene und sauberer Antriebsstoffe.« So könnte die Kooperation dazu beitragen, Innovationen voranzutreiben und auch überregionale Projekte für die Mobilität der Zukunft in Position zu bringen. »Insbesondere gemeinsame Projektansätze bietet die Möglichkeit, zum Beispiel automatisierte und vernetzte Verkehrsträger auf der Straße und dem Wasser enger zu verknüpfen. Dazu ist ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch unerlässlich«, betont auch Marcel Sonntag, Projektkoordination innocam.NRW. Er plant unter anderem auf die Angebote innerhalb der CAPTN Initiative - wie das Testfeld auf der Kieler Förde und den schwimmenden Versuchsträger - auch in NRW aufmerksam zu machen. Langfristig sollen gemeinsame Projektvorhaben entwickelt werden, die insbesondere die Verkehrsträger auf dem Wasser mit der Straße verbinden, um auf lange Sicht ganzheitliche Mobilitätslösungen zu entwickeln und zu erforschen. |