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Niedersächsische Seehäfen wollen ihren Beitrag zur Energiewende in Deutschland leisten. Dafür brauchen sie Flächen für On- und Offshore-Windenergie. Eine Studie soll deshalb jetzt Flächenbedarfe und Investitionen aufdecken. Die installierte Leistung der Windenergie an Land soll bereits bis zum Jahr 2030 im Vergleich zu 2022 etwa verdoppelt und auf See fast vervierfach werden. Diese ambitionierten Ausbauziele der Bundesregierung, aber auch anderer EU-Staaten stellen eine große Herausforderung für Produktion, Installation, Betrieb und Logistik dar. Die Arbeitsgemeinschaft Niedersächsische Seehäfen hat daher in Kooperation mit Niedersachsen Ports eine Studie beauftragt, welche die Konformität der Häfen im Hinblick auf den Windenergieausbau untersucht, damit diese in den kommenden Jahren den bestmöglichen Beitrag zum Gelingen der deutschen Ener- giewende leisten können. Die Studie soll zur Nationalen Maritimen Konferenz (NMK), die Anfang September in Bremen stattfindet, vorgestellt und Eingang in die Nationale Hafenstrategie des Bundes finden. Erste Ergebnisse der Analyse haben Michael de Reese, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Niedersächsische Seehäfen und Dennis Kruse, Geschäftsführer der mit der Studienerstellung beauftragten Deutsche WindGuard auf der diesjährigen Messe Transport Logistic vorgestellt. |