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Es soll den Einsatz gegen Schadstoffaustritte im Meer künftig noch effektiver gestalten und obendrein wertvolle Daten für den Küsten- und Gewässerschutz sammeln: Mit einem gemeinsam finanzierten neuen Mehrzweckschiff forcieren die norddeutschen Länder und der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) ihre Anstrengungen im Küstenraum. Bis Mai kommenden Jahres wird der vielseitige Schiffsneubau bei der SET Werft in Tangermünde (Sachsen-Anhalt) gebaut. Der Auftrag war im November vergangenen Jahres erteilt worden. Der gut 40 m lange und 9,5 m breite Neubau verstärkt künftig die Flotte an Spezialschiffen zur Schadstoffunfallbekämpfung an der deutschen Küste. Er ersetzt nach seiner Fertigstellung das 42 Jahre alte Ölbekämpfungsschiff »Thor« (Twin hüll oil recovery-ship), das derzeit von Wilhelmshaven aus im Nordseeraum operiert. Niedersachsen und die übrigen Küstenländer investieren insgesamt rund 20 Mio. €. |