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In dem Forschungsprojekt sollte untersucht werden, auf welchem Weg auch eine Pruefung der Verzoegerungswirkung der Kombinationsmittel in die Technischen Lieferbedingungen fuer fluessige Beton-Nachbehandlungsmittel (TL NBM-StB) aufgenommen werden kann. Die Ergebnisse des Projektes zeigen, dass bei einem Ausbuersten mit einer handelsueblichen Drahtbuerste nur die prinzipielle Verzoegerungswirkung nachgewiesen werden kann, das heisst, man kann feststellen, ob und wie tief der Verzoegerer wirkt. Aussagen dazu, ueber welchen Zeitraum ein geprueftes Mittel das Ausbuersten in der Praxis erlaubt, sind nicht moeglich. Im Rahmen des Projektes wurde deshalb eine Ausbuerstvorrichtung entwickelt. Diese besteht aus einem pendelnd gelagerten Stahlbesen, der ueber die Probe gefuehrt wird. Die Anpresskraft ist unabhaengig vom Bearbeiter und kann ermittelt beziehungsweise veraendert werden. Ergaenzt wird die Ausbuerstvorrichtung durch eine Wendeschalung, die es erlaubt eine junge Schalflaeche als Pruefflaeche zu verwenden. Dadurch werden eine gleichbleibende Moertelschichtdicke und eine konstante Anzahl von Splittkoernern in der Randzone ermoeglicht. Durch die Anwendung der Wendeschalung und der Ausbuerstmaschine war es moeglich, das aus der Praxis bekannte zeitliche Ausbuerstfenster im Labor nachzustellen. Weiterhin konnten der Einfluss des Zementes, der Temperatur und die Wirkung verschiedener Kombinationsmittel durch den gewaehlten Versuchsaufbau reproduzierbar detektiert werden. Als Ergebnis des Projektes werden zwei moegliche Methoden fuer die Pruefung von Oberflaechenverzoegerern im Rahmen der TL NBM-StB vorgeschlagen. |