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Tiefblaues bis türkises Wasser, Felsen, Sand und Piniengrün, das seinen Harzduft mit dem Salzgeruch des Meeres mischt: Bei Portbou, gleich hinter Frankreich, fängt die wunderbare Landschaft an, die am Ostrand Kataloniens bis nach Lloret de Mar und Blanes reicht. Costa Brava - Wilde Küste - nannte sie 1908 der Journalist Ferran Agulló. Besonders ursprünglich zeigt sich der 220 Kilometer lange Küstenstreifen in den drei Naturparks Cap de Creus, Eis Aiguamolls de l'Empordä und El Montgri, Illes Medes i El Baix Ter. Wer Traumkulissen für den Campingurlaub sucht, hat hier die Qual der Wahl. Zauberhafte Buchten gibt es en masse - ob in Roses, Begur, Calella de Palafrugell oder Tossa. Und ganz gleich, auf welchem Platz der Caravan vor Anker geht: Stets sind an der Szenerie Geschichte und Kultur beteiligt. Da sind pittoreske Dörfer wie Cadaques mit seinen weißen Fischerhäuschen oder Pals und Peratallada im Landesinneren, antike Stätten wie Empüries und Städte wie Girona voller mittelalterlicher Bauten, Film- und Serien-Drehort, unter anderem von „Game of Thrones". Platz Nr. 12 liegt auf dem Weg nach Barcelona - wenige Kilometer westlich der Wilden Küste. Auch Kunst gehört zur Costa Brava. Die Werke Salvador Dalfs werden in seiner Heimatstadt Figueres ebenso gezeigt wie in der Burg, die der surreale Meister seiner Gattin schenkte: Castell Gala Dali in Pübol. Gleichfalls leidenschaftlich widmet man sich dem Wein und gutem Essen. Ganze 20 Michelin-Sterne funkeln am Gastro-Himmel der Region, drei davon alleine im berühmten Celler de Can Roca. Gemütliche Tabernes und Guinguetes laden allerorten zum Genießen ein, der Blick auf Meer und Berge ist stets inklusive. |