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Drei Dinge stehen für die Knaus-Manager Jürgen Thaler und Rolf Schmidt fest: Erstens: Das Zeitalter der Elektro-Mobilität kommt nicht schneller als gedacht - sondern es ist schon da. 31,4 Prozent aller in Deutschland neu zugelassenen Pkw im Jahr 2022 waren batterieelektrische Fahrzeuge (17,7 %) respektive Plug-in-Hybride (13,7 %). Tendenz: steigend. In den Niederlanden, ebenfalls ein wichtiger Caravanmarkt, verfügen bereits 60 % aller Neuwagen über einen alternativen Antrieb und damit auch über geringere Anhängelasten. Ganz zu schweigen von skandinavischen Ländern, wo der Trend zu E-Autos noch ausgeprägter ist. Zweitens: Mit reduziertem Komfort, der sich bei einem Caravan aus ausreichend Platz zum Sitzen, Schlafen, Kochen, Waschen, Stehen und Gehen, gutem Raumgefühl sowie ausgeprägtem Wetterschutz zusammensetzt, lockt man keine Caravaner, die auf ein E-Auto umsteigen, zum Knaus-Händ-ler. Ein Faltcaravan stand trotz idealer Aerodynamik und geringem Gewicht ergo nicht zur Debatte. Und drittens: Wenn man schon einen enormen Speicher für elektrische Energie im Auto dabeihat, dann soll der über Vehicle-to-load (V2L) auch den Caravan versorgen können. Etliche E-Fahrzeuge können bereits Strom abgeben. Und zwar mehrere Tage lang. Wie also sieht der noch namenlose neue Caravan aus, der kompakter ist, um das Gewicht und die für die Aerodynamik maßgebliche Stirnfläche zu reduzieren, ohne dass der Nutzwert auf der Strecke bleibt? |