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Qum Einchecken brauchen wir unser mäßiges Französisch gar nicht erst hervorzukramen: Rezeptionistin Angelika aus dem schwäbischen Ludwigsburg empfängt uns mit heimatlichem Zungenschlag. Weil sie Land und Leute und das hiesige Klima so sehr liebt, hat es sie hierher verschlagen - genau wie uns. 45 Hektar groß ist das Camp du Domaine, was etwa 65 Fußballfeldern entspricht. Die Anlage erstreckt sich über einen kompletten Hügelrücken, dessen Südseite in eine weit geschwungene Bucht mit Sandstrand mündet. Da ist der Lageplan, den Angelika uns mitgibt, zur Orientierung kein Luxus. Wer ein Bike dabeihat, ist fein raus, wenn die nicht unerheblichen Strecken zur Rezeption, zum Supermarkt, Restaurant, Strand, Mini-Club, Fitnessraum, zur Sauna, Hundewiese oder zu den Sport -und Spielplätzen zurückgelegt werden sollen. Fußgänger erwischen mit etwas Glück den Mini-Zug, der auf dem Gelände seine Runden dreht. Zehn unscheinbare, teils etwas in die Jahre gekommene Sanitärhäuser sind übers Gelände verteilt - in der Hochsaison ein vielleicht etwas knappes Angebot. Restaurant, Läden und Wellnesseinrichtungen mögen äußerlich ein wenig aus der Zeit gefallen erscheinen, doch ihr jeweiliges Angebot überzeugt. Man darf gespannt sein, was zum 2025 fälligen 75-Jahr-Jubi-läum womöglich noch schick gemacht wird, um den Fünf-Sterne-Anspruch der Anlage zu unterstreichen. |