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Liebe Leserinnen und Leser, vielleicht ist es ja gegen Ihre Gewohnheit. Aber blättern Sie doch gleich mal auf Seite 70. Was Bernd Thissen und Heiko Wacker mit Kamera und Notizblock eingefangen haben, ist an Liebe zur Sache kaum zu überbieten. Gudrun Mack und Michael Fuest haben einen 62er Mostard Yvonne restauriert, was an sich nichts Besonderes wäre, gäbe es da nicht unzählige liebevolle Details zu entdecken: Sogar die Farbe der Ohrstecker hat Gudrun nicht dem Zufall überlassen. Alles passt perfekt zueinander. Ob Kinderbetten zum Eriba Feeling passen, finden wir im Super-test heraus. Vielleicht ist das keine Liebe. Aber dass sich Eriba nun auf Kompaktcaravans und damit seine Anfänge besinnt, darf man durchaus als Zuneigung zu einer Fahrzeugklasse verstehen, die kein Relikt aus vergangenen Zeiten, sondern zukunftsfähiger denn je ist. Im Übrigen hat schon lange kein Leserbrief so starke Reaktionen ausgelöst wie jener von Volker Zeidler in Heft 9/22. Etliche pflichteten ihm bei und sangen ein Loblied auf die guten alten Zeiten. Aber es gibt auch Stimmen, die sagen, dass es auch früher Camper mit seltsamen Marotten gab. Ich würde sagen, man halte es so wie Michael und Gudrun. Zelebrieren wir die Liebe zur Sache. Das macht gelassen. Und glücklich. |