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Auf dem ITS Weltkongress 2021 erlebte ein außergewöhnliches Gemeinschaftsprojekt, das die Barrierefreiheit für blinde und sehbehinderte Menschen im Straßenverkehr zum Ziel hat, eine erfolgreiche Premiere. Die Vielzahl an positiven Rückmeldungen stärkt die Initiatoren um die RTB GmbH Et Co. KG mit Sitz in Bad Lippspringe sowie den Deutschen Blinden-und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV) in dem Vorhaben, die Initiative mit großem Engagement fortzusetzen. Auf der Intertraf-fic 2022 in Amsterdam wird das Netzwerk erneut vertreten sein. Im Kern geht es den Projektpartnern darum, die Mobilität von blinden und sehbehinderten Menschen durch den Einsatz unterschiedlicher Apps zu verbessern. Mittlerweile gibt es Apps von verschiedenen Anbietern für die Bereiche ÖPNV, Indoor-Navigation, Lichtzeichenanlagen, Aufzüge und Baustellen. Alle eingesetzten Apps unterstützen die Mobilität ihrer Benutzer -der Blinden und Sehbehinderten - sehr gut. Aber woher soll der Nutzer wissen, welche App für ihn gerade zur Verfügung steht? Oder welche App er bei gerade anfahrenden Bussen be- nötigt? Oder ob die Rathaustür dafür geeignet ist? Die üblichen optischen Hinweise sind hier verständlicherweise nicht zielführend. |