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Im vorliegenden Beitrag wird am Beispiel einer Verkehrssimulation der Konrad-Adenauer-Straße (B 299) in Landshut aufgezeigt, wie sich die Vorgehensweise aus der VDI-Richtlinie 3633 für die Simulation von Logistik-, Materialfluss- und Produktionssystemen auf den innerstädtischen Verkehrsbereich übertragen lässt, um Erkenntnisse betreffend die Baustellenplanung im Zusammenhang mit der demnächst anstehenden Sanierung der beiden Isarbrücken zu gewinnen. Hierfür erfolgt zunächst eine Beschreibung der benötigten Daten, bevor der Aufbau eines mikroskopischen Verkehrsmodells der Konrad-Adenauer-Straße mit dem Simulationswerkzeug Vissim der PTV AG beschrieben wird. Dabei stehen vor allem diejenigen Aspekte im Vordergrund, die zu beachten sind, um ein valides und damit aussagekräftiges Modell zu erhalten. Auf Basis des validierten Modells erfolgen dann die Experimente zu den Auswirkungen der ÖPNV-Beschleunigung und der Sequentialität oder Gleichzeitigkeit der Brückensanierung auf den Verkehr in der Konrad-Adenauer-Straße. Als Messgröße dient dabei die mittlere Reisezeit. Durch die so gewonnene Transparenz verfügen die Entscheidungsträger nun über eine belastbare Entscheidungsgrundlage. |