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Beim Kundendienst verlassen sich die neuen Hersteller von Elektroautos in vielen Fällen auf Partner. ATU arbeitet beispielsweise mit Aiways zusammen, Sevic setzt ab Januar auf Coparts und das Bridgestone-Servicenetz will sich ab November 2022 um Fisker kümmern. Dies verkünden die Kalifornier jüngst in einer aktuellen Mitteilung. Ein klassischer Markteintritt ist kompliziert - auch für Elektroauto-Anbieter. Importeur Tesla musste seinerzeit viel Geld in die Hand nehmen, um ein Vertriebsnetz in attraktiver Citylage, Servicestandorte und Lademöglichkeiten aufzubauen. Die neuen OEM vertreiben Fahrzeuge schlank über das Internet und bevorzugen ansonsten häufig das Outsourcing. Auf diesen Bedarf haben sich Serviceketten des freien Marktes eingestellt und bieten ein ganzheitliches Konzept aus Beratung und Service an, wie Andreas Brodhage erklärt. Als Geschäftsführer der Coparts-Tochter Global Automotive Service (G.A.S.) durfte er vor kurzem vermelden, dass der zertifizierte Elektroservice der eigenen Partnerbetriebe auch den Bochumer Kleinlaster-Hersteller Sevic überzeugt hat. |